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Schützenverein Berg

Ziel und Zweck des Vereins ist die Pflege und Ausübung des Schießens auf sportlicher Ebene, sowie die Pflege des Brauchtums.

Auch ist die Geselligkeit und Harmonie im Vereinsheim eine wichtige Grundlage für die sportlichen Erfolge, die Mannschaften sowie Einzelschützen auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene erzielen. Sogar mehrer Teilnehmer bei den Deutschen Meisterschaften sind zu verzeichnen.

Unsere Vereinsgeschichte

Schießsport wird in Berg seit 1927 betrieben. Dem damaligen Krieger- und Militärverein gehörten 15 Mitglieder an, die den Kleinkaliberschießsport betrieben und beim Kyffhäuserverband gemeldet waren.

Diese Mitglieder bauten ein Schützenhaus mit Kugelfang und Anzeigerdeckung, das sie 1930 mit einer halbautomatischen Scheibenzuganlage mit Reibungsantrieb erweiterten.

Als erster Verein im Schützenkreis Ehingen wurde der Schützenverein Berg am 05. Mai 1954 unter Gründungsvorstand Karl Zimmermann gegründet. Nach dem Wiederaufbau der vorhandenen Anlage begannen die Schützen mit dem Kleinkaliberschießen. Als weitere Disziplin trainierten sie im Saal der Brauereigaststätte Adler das Luftgewehrschießen.

1964 erfolgte der Ausbau der Kleinkaliberanlage und die Montage von vier vollautomatischen Scheibenzuganlagen.

Von 1971 bis 1975 wurde das Schützenhaus erweitert. Die Mitglieder bauten einen Luftgewehrschießstand mit je fünf Bahnen auf zwei Ebenen, einen Aufenthaltsraum und zwei Nebenräume an. Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Vereins wurde 1979 eine Vereinsfahne gekauft, deren Einweihung beim St. Ulrichsfest am 08. Juli 1979 stattfand.

Der grundlegende Umbau der Kleinkaliberanlage in eine geschlossene Anlage einschließlich des Einbaus eines Pistolenstandes begann 1983. Dies war seinerzeit ein Novum, da sich Kleinkaliberstand 50 m und Sportpistole 25 m in einer Anlage schießen ließen. Die Vereinsmitglieder entwarfen und konstruierten sie selbst. Der Schießstand ist nun für Kleinkaliber- und Großkaliber zugelassen. Zusätzlich wurden fünf neue elektrische Scheibenzuganlagen für Luftgewehr und Luftpistole angeschafft. Die Standeinweihung erfolgte am 08. November 1985 mit einem Tag der offenen Tür.

Der erste Vorstandswechsel fand 1987 statt. Anton Scheuing übernahm von Karl Zimmermann das Oberschützenmeisteramt. Unter ihm wurde ab 1991 der Aufenthaltsraum vergrößert und die restlichen Räume umgestaltet. Die Baumaßnahmen waren mit der Modernisierung des Luftgewehrstandes und dem Austausch der Kleinkaliberzuganlagen 1996 abgeschlossen.

1998 fand ein weiterer Vorstandswechsle statt. Günter Kiem löste Anton Scheuing als Oberschützenmeister ab. In seiner Amtszeit schaffte der SV Berg mit der Luftgewehrmannschaft den Durchmarsch von der Landesliga in die Württembergliga, der dritthöchsten Liga in Deutschland.

Von 2003 bis Oktober 2012 leitete Joachim Geyer als Oberschützenmeister den Verein.

Seit Februar 2013 ist Erwin Burgmaier Oberschützenmeister.